Herzlich willkommen in der Welt der Atomkraft und ihren negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf die gesamte Menschheit Ueber viele Generationen hinweg...

 

 

Buecher u.a. zum Thema: Atomkraft

 

Das ist ein Atomkraftwerk. Atomkraftwerke machen Strom fuer uns. Sie koennten aber auch mal in die Luft fliegen. Dann gibts ein paar Millionen Tote. Macht aber nichts, dafuer gibts ja Versicherungen.

 

UEBERLEBENDER DER ATOMBOMBE WARNT VOR ATOMKRIEGSPLAENEN.

Am Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Nagasaki, am 9. August 2004, nahm ein Ueberlebender der Atombombe auf Nagasaki, Herr Kazuo SODA, an der Gedenkfeier bei der Buddhistischen Friedenspagode teil.

Herr Soda, der 2,5 km vom Explosionszentrum entfernt lebte, berichtete ueber schrecklichen Erfahrungen nach dem Atombombenabwurf.

Herr Soda kritisierte Japan, das mit Truppen am Irakkrieg teilnimmt. Die Hibakusha - wie die Atombombenopfer sich nennen - sind gegen Krieg und Gewalt ueberall auf der Welt. Herr Soda protestierte gegen die Kriege
gegen Afghanistan und den Irak. Er zitierte ein Kind aus Afghanistan, dass nur einen Wunsch hatte, den Wunsch nach Frieden.

Herr Soda betonte, dass nach 59 Jahren Engagement fuer die totale Eliminierung aller Atomwaffen nicht einmal die bereits abgeschlossenen Vertraege wie der Atomteststoppvertrag verwirklicht sind. Der ueberlebende der Atombombe von Nagasaki warnte, dass die USA planen, Nuklearschlaege fuehren zu koennen.

Mit einer Laternenzeremonie wurde die Gedenkveranstaltung an die Atombombenopfer von Hiroshima und Nagasaki abgeschlossen.

Linktipp:
www.hiroshima.at (wo die gesamte Rede von Herrn Kazuo Soda veroeffentlicht ist)

 

Atomkraft 1

 

„Im Dezember 1957 kam es in der russischen Wiederaufbereitungsanlage Mayak zu einer Atomaren Katastrophe. 270.000 Menschen wurden vor Ort auf einen Schlag verseucht. Bis heute will man die Tragoedie Vertuschen.

Tausende Menschen starben nach dem Nuklear - Unfall im Ural. 270.000 Leute haben „ueberlebt“. Ganze Doerfer und Staedte verschwanden von der Landkarte, ihre Bewohner wurden umgesiedelt. Ein riesiges Gebiet ist bis heute noch verseucht. Die radioaktiven Auswirkungen wurden bislang nur vom Super - Gau Tschernobyl uebertroffen.“ Fasst Greenpeacesprecher Matthias Schickhofer die erschuetternden Fakten zusammen. Jahre hindurch hat die russische Regierung das Atom  Desaster totgeschwiegen. Noch immer ist ungeklaert, was im Dezember 1957 wirklich geschah. Fest steht: Die Wiederaufbereitungsanlage Mayak gehoert heute zu den groessten nuklearen Dreckschleudern der Welt. Jahr fuer Jahr werden Tonnen des radioaktiven Muells in den nahen Karachy See gepumpt. Unmengen an mittel- und niedrigstrahlendem fluessigen Atomunrat verseucht das Gewaesser. Mittlerweile ist der See so stark kontaminiert, dass bereits ein mehrstuendiger Aufenthalt am Ufer toedliche Folgen nach sich ziehen kann. Erst jetzt beginnen die Behoerden zaghaft aktiv zu werden: Ab 2008 soll das Einleiten der radioaktiven Gewaesser unterbunden werden. Unter bestimmten Auflagen hat die russische Atom aufsichtsbehoerde „Gosatomnadzor“ aber fuer weitere fuenf Jahre den Betrieb genehmigt. In Bashakul, 13 km von der Anlage Mayak entfernt, sind die Folgen heute 46 Jahre nach dem nuklearen Umglueck auf tragische Weise spuerbar: Kinder mit kombinierten, schweren genetischen Defekten werden gezeugt. Nicht alle werden lebend geboren. In den Spitaelern der Region registriert man ungewohnt viele verunstaltete Tot- und Missgeburten als sonst wo. Waehrend die Betroffenen eine monatlixhe Entschaedigung von 125 Rubel bekommen, scheffeln die Betreiber Millionen…

Greenpease hat aufgedeckt, das die russische Regierung beabsichtigt, Atommuell und ausgediente Brennstaebe aus der ganzen Welt zu uebernehmen, um an Devisen zu kommen. Insbesondere soll der nukleare Abfall aus unseren Nachbarlaendern Tschechien (AKW Temelin und Dukovany), der Slowakei (AKW Mochovce und Bohunice) und aus dem ungarischen Meiler Paks uebernommen werden. Auf diese Art werden die genannten Pannenreaktoren die ja ueber keine eigenen Endlagerstaetten verfuegen  weiterhin am Leben gehalten. Auch aus der Schweiz und anderen europaeischen Laendern soll Atommuell nach Mayak gebracht werden. Dass heißt: Die Zahl brandgefaehrlicher Nukleartransporte quer durch Europa wird explodieren!  Die Umweltschuetzer Greenpeace kaempfen deshalb verstaerkt fuer ein atomfreies Europa: Sie fuehren vom 10. bis 17.6.03 ein Volksbegehren durch. „Zehn Jahre lang wurden in der EU keine Atomkraftwerke mehr gebaut. Der Rahmen fuer die Euratom Kredite war fast aufgebraucht. Selbst Deutschland beschloss den Ausstieg aus der Kernenergie. Doch mit der Energiekommissarin Loyola de Palacio wechselt Bruessel ploetzlich den Kurs. Jetzt droht der Neubau von bis zu 29 (!) Reaktoren. Auch der Fertigbau von osteuropaeischen AKW steht auf dem Plan, warnt Atomexperte Erwin Mayer.

Weitere Infos unter 0662 657777 bzw unter www.greenpease.at

 

Atomkraft 2

Tschernobyl - Folgen ohne Ende von Eva Rohrer www.krone.at vom 1.4.2006

Vor 20 Jahren brachte der Supergau Tod und Krankheit - auch fuer weitere Generationen.

Ausser Kontrolle! DIe Welt ist geschockt, als sich am 26. April 1986 in der Ukraine der folgenschwerste Atomunfall der Geschichte in der so genannten friedlichen Nutzung der Kernenergie ereignet. Block 4 des Atommeilers Tschernobyl explodiert und brennt lichterloh. Zehn Tage (!) dauert es, bis der Brand geloescht werden kann. Eine strahlende Wolke breitet sich aus, ueber Skandinavien, weite Teile Mitteleuropas bis nach Nordamerika. Auch Oesterreich bleibt nicht verschont - Radioaktivitaet kennt keine Grenzen.

Die 30 Kilometer Todeszone um Tschernobyl wird zum Spergebiet, etwa 135.000 Menschen werden evakuiert. So mancher wollte seine Heimat nicht verlassen. Wer wusste schon, das die Strahlung aus dem Atommeiler gefaehrlich ist? Man sieht sie nicht, riecht sie nicht, spuert sie nicht (gleich). Bis auf jene Menschen, die sich direkt im Gefahrenbereich aufhielten und die innerhalb kurzer Zeit einen grausamen Tod erlitten. Als zwei Wochen nach der Explosion Tausende verstrahlte Zugvoegel in Fnnland tot vom Himmel fielen, wurden die schaurigen Folgen auch in der Ferne sichtbar.

Gesundheitliche Auswirkungen machen sich oft erst Jahre oder Jahrzehnte spaeter bemerkbar. Univ. Prof. Dr. Alois Kroiss, Nuklearmediziner an der Krankenanstalt Rudolfstiftung in Wien: "Wenn nukleare Strahlung Koerperzellen schaedigt und diese bei der Vermehrung veraenderte Informationen an Tochterzellen  weitergeben. Die Folgen koennen z.B. Krebs oder Missbildungen bei nachfolgenden Generationen sein. Besonders empfindlich auf atomare Strahlendosis reagieren Gehirn, Schilddruese, Lunge, Brust, Verdauungsorgane, Keimdruesen, Eierstoecke, Knochen."

Laut Global 2000 www.global2000.at waren insgesamt etwa 800.000 Soldaten und Arbeiter ("Liquidatoren" nach dem Atomunfall an den Aufraeumungsarbeiten und dem Bau eines Schutzmantels um den Reaktor beteiligt und teilweise extrem hohen Belastungen ausgesetzt. In den darauffolgenden zehn Jahren starben 15.000 von Ihnen. 46.000 gelten bis heute als invalid. 73.000 Menschen sind es insgesamt allein in der Ukraine.

"In den vegangenen 20 Jahren sind in der Ukraine Leukaemie und Schilddruesenkrebs sprunghaft angestiegen. Etwa ein Drittel der Neugeborenen ist krank. Ueber die genauen Ursachen gibt es widerspruechliche Meinungen, da insgesamt die gesundheitliche und soziale Lage vieler Menschen schlecht ist. Im Osten des Landes erkranken besonders viele Kinder und Jugendliche", berichtet Andreas Baur, Pressesprecher der Organisation Global 2000, die sich mit dem Projekt www.global2000.at/tschernobylkinder um Strahlenopfer kuemmert.

Das Hauptproblem ist heute das so genannte Tschernobyl-Aids, eine weitverbreitete allgemeine Immunschwaeche bei Kindern, die schweren Krankheiten oft hilflos ausgesetzt sind, ganz abgesehen von den Folgen: Die Zahl von Tumoren, Atemwegleiden, Problemen mit dem Verdauungssystem, von Haut, Knochen, Muskeln und Missbildungen sind stark angestiegen. Allein die Diagnose beim 12 jaehrigen Andriy - sein Vater war 1986 Liquidator - ist erschuetternd: Fehlfunktion der Gallenwege, chronische Entzuendung der Gallenblase, Bauchspeicheldruesenentzuendung. "Die medizinische Versorgungsmoeglichkeiten sind teilweise katastrophal. Auch heilbare Krankheiten sind deshalb oft schwer behandelbar." so Silva Hermann, Antiatomsprecherin von Global 2000. "manchmal kann gar nicht genau festgestellt werden, welche Krankheit die Kinder haben "Weil Diagnosegeraete fehlen."

Knapp ein Jahr nach dem Super - Gau wurden im damaligen West-Berlin, in Suedbayern, Schweden und Schottland eine Zunahme von Embryonen bzw geborenen Babys mit Mongolismus verzeichnet. Viele Aerzte hielten das nicht fuer Zufall.

Besonders dort, wo es in den ersten Tagen und Wochen nach dem Unfall regnet, gelangen die radioaktiven Bestandteile auf Pflanzen und Boeden. Auch Oesterreich ist betroffen, besonders in Teilen Oberoesterreichs, Salzburg und des Waldviertels.

Viele erinnern sich noch Sicherheitsregeln: Voruebergehend kein Freilandgemuese, keine Schaf- und Ziegenmilchprodukte essen, Kuehe mit Heu statt Gruenfutter versorgen, Kinder sollten intensiven Bodenkontakt meiden usw. Gesundheitliche Folgen wurden in Oesterreich nicht festgestellt, was kein Wunder ist, denn laut Global2000 gab es diesbezueglich keine Untersuchungen.*

Radioaktive Spuren sind 17 Jahre danach in ehemals stark betroffenen Gegenden noch immer nachweisbar, wie die Krone www.krone.at im Oktober 2002 berichtete. Caesium, das z.B. von Pilzen leicht gespeichert wird, wird uns noch einige hunderte Jahre lang erhalten bleiben.

Dass man die "nuklearen Geister, die man rief" schwer wieder los wird, zeigt auch die www.kone.at Meldung vom 30.9.2003: Geigerzaehler schlugen kraeftig aus, als Forscher der Universitaet Salzburg auf dem Gletscher des Stubacher Sonnblick unterwegs waren. Nach der Schneeschmelze des Rekordsommers traten radioaktive Ablagerungen zutage - sie stammen von Tschernobyl und Atomtests aus den 60er Jahren....

 

Atomkraft 3*

vom Super Gau Tschernobyl

Ich war zum Supergau Tschernobyl auf unser 4. Kind schwanger. Dieses Kind wurde zwar zum Termin geboren, aber mit einem Herzfehler und allen Symptomen einer Fruehgeburt, wie Netz ueber den ganzen Koerper, weil das Baby seine Temperatur nicht halten konnte. Dazu trank er nur unter groessten Muehen und war rasch erschoepft. Auch konnte er es nicht leiden, wenn ich das Zimmer ohne ihn verliess, - er wollte also bestaendig bei mir sein. Ich werde meinen Sohn niemals vergessen. Er schlief im Alter von 2 Monaten am Muttertag 87 ein. Damals nach dem Tod unseres Kindes - erhielt ich die Information, dass im Umkreis unseres damaligen Wohnortes  in Oberoesterreich auffallend viele Kinder mit einem Herzfehler geboren worden sind und all diese Kinder auch alle anderen Auffaelligkeiten gezeigt haben. Mir laesst Tschernobyl keine Ruhe… hat Tschernobyl die Fehlbildung bei unseren Kindern mit beeinflusst? Wer hat aehnliches beobachtet der schreibe mir bitte!

 

Atomkraft 4

Im Brennpunkt von Dr. med. Wolfgang Exel von www.krone.at 1. April 2006

 Viele haben damals die Atomkatasthriphe von Tschernobyl nicht so richtig ernst genommen. Als mich zum Beispiel ein Nachbar fragte, was er nun mit seinen vielleicht verseuchten Erdbeeren machen soll, habe ich mich angeboten, sie "Endzulagern": mit Schlagobers und Staubzucker, wie ich heiter hinzufuegte.

Ein paar Jahre spaeter fuhr ich mit einem Hilfskonvoi nach Weissrussland. Wir hatten Spendengueter fuer das Kinderspital in Minsk geladen. Spaetestens der Besuch in diesem Krankenhaus machte auch uns voellig klar, welches Unglueck tatsaechlich passiert ist.

Ich sehe noch heute die krebskranken Kinder vor mir. Zwar liebevoll betreut, aber viele von ihnen ohne Aussicht auf Heilung. Offiziell durften die Aerzte nicht anklagen, aber ohne Zeugen haben sie es schliesslich doch getan.

Leider sind die Menschen seither nicht gescheiter geworden.

Oesterreich ist umzingelt von Kernkraftwerken. Und zwar von solchen, auf deren Sicherheit wohl niemand wetten wuerde.

Ist es das Schicksal der Menschheit, sich einst selbst auszuloeschen?

Taeglich sterben ja auch zahlreiche Tierarten aus. Der Film "Planet der Affen" war zwar ein typisches Machwerk Marke Hollywood - aber der Grundgedanke, wonach eine Atomkathastrophe die Menschen zu Sklaven der Affen machte, war vielleicht gar nicht so irreal.

Wir werden wohl nur wenig Einfluss auf den lauf der Dinge nehmen koennen. Also sollten wir uns wenigstens selbst so Widerstandsfaehig wir moeglich machen, zum Beispiel durch vernueftige Lebensweise.

 
 

 

In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:

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